Lübeck, 26.09.2013
Erster Kammermusik Campus an der MHL und Nacht der Kammermusik
Lübeck, 06.03.2013
Erster Kammermusik Campus an der MHL und Nacht der KammermusikVom 13. bis zum 19. März veranstaltet die Musikhochschule Lübeck (MHL) ihren ersten Kammermusik Campus. Ziel ist es, die langjährige Pflege der Kammermusik an der MHL zu vertiefen und jungen Ensembles eine intensive Arbeitswoche außerhalb des Semesters zu ermöglichen. Acht Ensembles nehmen teil, darunter auch ein externes Ensemble aus der Hochschule für Musik Freiburg.Die MHL konnte zwei renommierte Gastdozenten gewinnen: den Violinisten Gerhard Schulz (Wien) und den Klarinettisten Eduard Brunner (München). Beide konzertieren als Kammermusiker und Solisten auf internationalen Bühnen und geben ihre langjährige Erfahrung im Rahmen des Kammermusik Campus weiter. Der Unterricht ist öffentlich und findet täglich von 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr in Raum 18 statt. Projektleiter Prof. Heime Müller: „Die Kammermusik ist fundamentaler Bestandteil jeden Musizierens. Sie lehrt jedes Ensemblemitglied zugleich Schüler und Lehrer zu sein. Und sie lehrt das Zuhören, musikalisch wie sozial.“ In der Nacht der Kammermusik am Dienstag, 19. März ab 18 Uhr präsentieren die jungen Ensembles ihre Arbeitsergebnisse im Großen Saal der MHL. Die Stiftung der Freimaurerloge zur Weltkugel, die für herausragende Studierende zum zweiten Mal einen Förderpreis bereitstellt, wird ihren Förderpreis 2013 an das beste Ensemble des Kammermusik Campus verleihen. Der Preis in Höhe von 3.000 Euro soll die beste musikalische Interpretation eines Werkes würdigen und wird im Rahmen der Nacht der Kammermusik überreicht. Dazu Stiftungsvorstand Gerd Wendelborn: „Die Musik hat schon immer einen besonderen Stellenwert in der Freimaurerei eingenommen und ist auch heute ein fester Bestandteil unserer Zusammenkünfte. Daher war es uns wichtig, mit dem Preis ein herausragendes Nachwuchsensemble der Musikhochschule Lübeck zu fördern.“ Der Eintritt zum öffentlichen Unterricht ist frei, Eingang über die Große Petersgrube 21. Karten für die Nacht der Kammermusik gibt es für 13 und 18 Euro (ermäßigt 8 und 10 Euro) im Vorverkauf bei der „Konzertkasse“ im Hause Hugendubel und im „Klassikkontor“, Restkarten sind an der Abendkasse ab 17 Uhr erhältlich.
Lübeck, 06.03.2013
Erster Kammermusik Campus an der MHL und Nacht der Kammermusik
Vom 13. bis zum 19. März veranstaltet die Musikhochschule Lübeck (MHL) ihren ersten Kammermusik Campus. Ziel ist es, die langjährige Pflege der Kammermusik an der MHL zu vertiefen und jungen Ensembles eine intensive Arbeitswoche außerhalb des Semesters zu ermöglichen. Acht Ensembles nehmen teil, darunter auch ein externes Ensemble aus der Hochschule für Musik Freiburg.
Die MHL konnte zwei renommierte Gastdozenten gewinnen: den Violinisten Gerhard Schulz (Wien) und den Klarinettisten Eduard Brunner (München). Beide konzertieren als Kammermusiker und Solisten auf internationalen Bühnen und geben ihre langjährige Erfahrung im Rahmen des Kammermusik Campus weiter. Der Unterricht ist öffentlich und findet täglich von 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr in Raum 18 statt.
Projektleiter Prof. Heime Müller: „Die Kammermusik ist fundamentaler Bestandteil jeden Musizierens. Sie lehrt jedes Ensemblemitglied zugleich Schüler und Lehrer zu sein. Und sie lehrt das Zuhören, musikalisch wie sozial.“
In der Nacht der Kammermusik am Dienstag, 19. März ab 18 Uhr präsentieren die jungen Ensembles ihre Arbeitsergebnisse im Großen Saal der MHL. Die Stiftung der Freimaurerloge zur Weltkugel, die für herausragende Studierende zum zweiten Mal einen Förderpreis bereitstellt, wird ihren Förderpreis 2013 an das beste Ensemble des Kammermusik Campus verleihen. Der Preis in Höhe von 3.000 Euro soll die beste musikalische Interpretation eines Werkes würdigen und wird im Rahmen der Nacht der Kammermusik überreicht. Dazu Stiftungsvorstand Gerd Wendelborn: „Die Musik hat schon immer einen besonderen Stellenwert in der Freimaurerei eingenommen und ist auch heute ein fester Bestandteil unserer Zusammenkünfte. Daher war es uns wichtig, mit dem Preis ein herausragendes Nachwuchsensemble der Musikhochschule Lübeck zu fördern.“
Der Eintritt zum öffentlichen Unterricht ist frei, Eingang über die Große Petersgrube 21. Karten für die Nacht der Kammermusik gibt es für 13 und 18 Euro (ermäßigt 8 und 10 Euro) im Vorverkauf bei der „Konzertkasse“ im Hause Hugendubel und im „Klassikkontor“, Restkarten sind an der Abendkasse ab 17 Uhr erhältlich.
Lübeck, 26.09.2013
Lions Förderpreis 2013 geht an zwei Gesangsstudierende der MHL
Lübeck, 06.03.2013
Lions Förderpreis 2013 geht an zwei Gesangsstudierende der MHLDer Lions Club Lübeck-Liubice verleiht am Freitag, 22. März um 20 Uhr im Kammermusiksaal seinen Förderpreis 2013 an Studierende der Musikhochschule Lübeck (MHL). Den mit 2.000 Euro dotierten Preis teilen sich die Studierenden Lele Sun (Sopran) und Sönke Trams Freier (Bariton) aus der Gesangsklasse von Michael Gehrke. Die beiden Preisträger präsentieren ein vielfältiges Programm mit Werken von Donizetti, Wagner, Puccini und Mozart. Der Förderpreis wird in diesem Jahr zum 7. Mal vergeben. Die erste Preisträgerin war 2000 die Violinistin Anke Dill. Sie ist heute Professorin an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart.Karten für 10 Euro verkaufen „Die Konzertkasse“ (Tel. 0451-70 23 20) und das „Klassik Kontor“ (Tel. 0451-70 59 76). Restkarten sind an der Abendkasse (Eingang Obertrave) eine Stunde vor Vorstellungsbeginn erhältlich.
Lübeck, 06.03.2013
Lions Förderpreis 2013 geht an zwei Gesangsstudierende der MHL
Der Lions Club Lübeck-Liubice verleiht am Freitag, 22. März um 20 Uhr im Kammermusiksaal seinen Förderpreis 2013 an Studierende der Musikhochschule Lübeck (MHL). Den mit 2.000 Euro dotierten Preis teilen sich die Studierenden Lele Sun (Sopran) und Sönke Trams Freier (Bariton) aus der Gesangsklasse von Michael Gehrke. Die beiden Preisträger präsentieren ein vielfältiges Programm mit Werken von Donizetti, Wagner, Puccini und Mozart.
Der Förderpreis wird in diesem Jahr zum 7. Mal vergeben. Die erste Preisträgerin war 2000 die Violinistin Anke Dill. Sie ist heute Professorin an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart.
Karten für 10 Euro verkaufen „Die Konzertkasse“ (Tel. 0451-70 23 20) und das „Klassik Kontor“ (Tel. 0451-70 59 76). Restkarten sind an der Abendkasse (Eingang Obertrave) eine Stunde vor Vorstellungsbeginn erhältlich.
Lübeck, 26.09.2013
22. Brahms-Festival 2013: „Fixstern Beethoven“ vom 20. bis 28. April 2013
Lübeck, 06.03.2013
22. Brahms-Festival 2013: „Fixstern Beethoven“ vom 20. bis 28. April 2013Beim Brahms-Festival der Musikhochschule Lübeck (MHL) dreht sich diesmal alles um Ludwig van Beethoven. Unter dem Motto „Fixstern Beethoven“ präsentieren Dozenten, Gäste und herausragende Studierende der MHL in insgesamt 14 hochkarätigen Veranstaltungen Werke von Beethoven und Brahms, für den die Musik Beethovens lebenslang Inspirationsquelle war. Auch Musik des Jubilars Richard Wagner steht zu seinem 200. Geburtstag auf dem Programm. Das Hochschulorchester eröffnet das Festival am 20. April um 20 Uhr unter Leitung von Markus Poschner (Bremen) und stellt die beiden „Vierten“ von Brahms und Beethoven einander gegenüber. Die Kammermusik-Konzerte thematisieren die vielfältigen Kontexte, in denen Beethoven gehört werden kann: Aus der Perspektive von Wagners „Pilgerfahrt zu Beethoven“, den kompositorischen „Konstruktionen“ eines Mendelssohn Bartholdys und der französischen Beethoven-Rezeption bis hin zu „Beethoven der Zukunft“ mit aktuellen Improvisationen. Und zum Finale ringt Beethoven um Fassung: In gleich vier verschiedenen Besetzungen wird seine 7. Sinfonie aufgeführt. Mit einem „Präludium“ am 14. April eröffnet das Brahms-Institut in der Villa Eschenburg um 11 Uhr eine Ausstellung zum Festivalthema, die während des Festivals täglich von 14 bis 18 Uhr geöffnet ist, im Anschluss bis zum 18. Mai jeweils Mittwoch und Samstag von 14 bis 18 Uhr, Führungen auf Anfrage unter 0451/1505-402.Das Brahms-Festival findet in diesem Jahr zum 22. Mal statt. Die MHL ist einer der größten Konzertveranstalter Schleswig-Holsteins und veranstaltet seit 1991, dem Zeitpunkt der Gründung des Brahms-Instituts, ihr jährliches Brahms-Festival. Unter wechselnden Themen steht die Musik von Johannes Brahms im Mittelpunkt der Konzerte, bei denen Dozenten und Studierende gemeinsam auf der Bühne stehen. Weitere Infos unter www.brahmsfestival-mhl.de. Karten für fünf bis 15 Euro verkaufen „die Konzertkasse“ im Hause Hugendubel sowie das „Klassik-Kontor“. Der Vorverkauf beginnt am 18. März. Restkarten sind an der Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn erhältlich.
Lübeck, 06.03.2013
22. Brahms-Festival 2013: „Fixstern Beethoven“ vom 20. bis 28. April 2013Beim Brahms-Festival der Musikhochschule Lübeck (MHL) dreht sich diesmal alles um Ludwig van Beethoven. Unter dem Motto „Fixstern Beethoven“ präsentieren Dozenten, Gäste und herausragende Studierende der MHL in insgesamt 14 hochkarätigen Veranstaltungen Werke von Beethoven und Brahms, für den die Musik Beethovens lebenslang Inspirationsquelle war. Auch Musik des Jubilars Richard Wagner steht zu seinem 200. Geburtstag auf dem Programm. Das Hochschulorchester eröffnet das Festival am 20. April um 20 Uhr unter Leitung von Markus Poschner (Bremen) und stellt die beiden „Vierten“ von Brahms und Beethoven einander gegenüber. Die Kammermusik-Konzerte thematisieren die vielfältigen Kontexte, in denen Beethoven gehört werden kann: Aus der Perspektive von Wagners „Pilgerfahrt zu Beethoven“, den kompositorischen „Konstruktionen“ eines Mendelssohn Bartholdys und der französischen Beethoven-Rezeption bis hin zu „Beethoven der Zukunft“ mit aktuellen Improvisationen. Und zum Finale ringt Beethoven um Fassung: In gleich vier verschiedenen Besetzungen wird seine 7. Sinfonie aufgeführt. Mit einem „Präludium“ am 14. April eröffnet das Brahms-Institut in der Villa Eschenburg um 11 Uhr eine Ausstellung zum Festivalthema, die während des Festivals täglich von 14 bis 18 Uhr geöffnet ist, im Anschluss bis zum 18. Mai jeweils Mittwoch und Samstag von 14 bis 18 Uhr, Führungen auf Anfrage unter 0451/1505-402.Das Brahms-Festival findet in diesem Jahr zum 22. Mal statt. Die MHL ist einer der größten Konzertveranstalter Schleswig-Holsteins und veranstaltet seit 1991, dem Zeitpunkt der Gründung des Brahms-Instituts, ihr jährliches Brahms-Festival. Unter wechselnden Themen steht die Musik von Johannes Brahms im Mittelpunkt der Konzerte, bei denen Dozenten und Studierende gemeinsam auf der Bühne stehen. Weitere Infos unter www.brahmsfestival-mhl.de. Karten für fünf bis 15 Euro verkaufen „die Konzertkasse“ im Hause Hugendubel sowie das „Klassik-Kontor“. Der Vorverkauf beginnt am 18. März. Restkarten sind an der Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn erhältlich.
Lübeck, 26.09.2013
Internationales Opernelitestudio: Arien- und Liederabend
Lübeck, 04.04.2013
Internationales Opernelitestudio: Arien- und Liederabend
Zu einem Arien- und Liederabend mit Studierenden des Internationalen Opernelitestudios lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) zusammen mit dem Theater Lübeck am Dienstag, 9. April um 20 Uhr ein. Im Großen Saal der MHL stellen sich sechs junge Nachwuchssängerinnen und Sänger vor, die am Opernelitestudio teilnehmen. Oksana Pollani, Steinunn Soffia Skjenstad und Natasha Young (Sopran), Valentina Fetisova (Mezzosopran), Johan Hyunbong Choi (Bariton) und Igor Levitan (Bass), singen bekannte Arien und Neuentdeckungen im Bereich Liedrepertoire unter anderem von Mozart, Rossini, Verdi, Gounod, Poulenc und Bernstein. Das Internationale Opernelitestudio der MHL und des Theater Lübeck ist eine Kooperationseinrichtung: Für ein Jahr können junge Sängerinnen und Sänger im Rahmen eines Stipendiums ihrer Gesangsausbildung den letzten Schliff geben und gleichzeitig bereits auf der großen Opernbühne stehen. Auch in gewichtigen Rollen waren sie schon zu erleben wie Igor Levitan als Titurel im „Parsifal“, Valentina Fetisova in einer Titelpartie von „Hänsel und Gretel“ und Natasha Young in der Rolle der Mi in der Neuinszenierung vom „Land des Lächelns“. Karten sind für 15 Euro (erm. 8 Euro) und 10 Euro (erm. 5 Euro) im Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich.
Lübeck, 04.04.2013
Internationales Opernelitestudio: Arien- und Liederabend
Zu einem Arien- und Liederabend mit Studierenden des Internationalen Opernelitestudios lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) zusammen mit dem Theater Lübeck am Dienstag, 9. April um 20 Uhr ein. Im Großen Saal der MHL stellen sich sechs junge Nachwuchssängerinnen und Sänger vor, die am Opernelitestudio teilnehmen. Oksana Pollani, Steinunn Soffia Skjenstad und Natasha Young (Sopran), Valentina Fetisova (Mezzosopran), Johan Hyunbong Choi (Bariton) und Igor Levitan (Bass), singen bekannte Arien und Neuentdeckungen im Bereich Liedrepertoire unter anderem von Mozart, Rossini, Verdi, Gounod, Poulenc und Bernstein. Das Internationale Opernelitestudio der MHL und des Theater Lübeck ist eine Kooperationseinrichtung: Für ein Jahr können junge Sängerinnen und Sänger im Rahmen eines Stipendiums ihrer Gesangsausbildung den letzten Schliff geben und gleichzeitig bereits auf der großen Opernbühne stehen. Auch in gewichtigen Rollen waren sie schon zu erleben wie Igor Levitan als Titurel im „Parsifal“, Valentina Fetisova in einer Titelpartie von „Hänsel und Gretel“ und Natasha Young in der Rolle der Mi in der Neuinszenierung vom „Land des Lächelns“. Karten sind für 15 Euro (erm. 8 Euro) und 10 Euro (erm. 5 Euro) im Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich.
Lübeck, 26.09.2013
Ergänzung zur Pressemeldung vom 8. April: Einzelmeldungen zu Konzerten vom 20. bis 28. April
Ergänzung zur Pressemeldung vom 8. April: Einzelmeldungen zu Konzerten vom 20. bis 28. April
Das Hochschulorchester eröffnet das Brahms-Festival mit einem Sinfoniekonzert am Samstag, 20. April um 20 Uhr unter Leitung von Markus Poschner (Bremen) im Großen Saal mit den beiden vierten Sinfonien von Beethoven und Brahms. Zu Wagners 200. Geburtstag erklingt weiterhin die Ouvertüre zu seiner komischen Oper „Das Liebesverbot“. Gastdirigent Markus Poschner, Generalmusikdirektor in Bremen, ist ausgewiesener Brahms-Experte und wird vom Publikum und von der Presse für seine außergewöhnlichen Interpretationen von Brahms‘, Beethovens und Wagners Werken gefeiert. Unter seiner Leitung wird das Sinfoniekonzert am Sonntag, 21. April um 20 Uhr wiederholt.
Die „Pilgerfahrt zu Beethoven“ am Dienstag, 23. April um 20 Uhr im Großen Saal spielt auf eine Novelle Richard Wagners an, in der er die ersehnte Begegnung mit seinem Idol Beethoven literarisch verarbeitet. Auf dem Programm stehen neben einer Kammermusikfassung von Wagners Siegfried-Idyll auch Beethovens Septett Es-Dur op. 20 und Schönbergs „Verklärte Nacht“. Es spielen Angela Firkins (Flöte), Sabine Meyer und Reiner Wehle (Klarinette), Pierre Martens (Fagott), Matthias Krebber (Trompete), Elisabeth Weber (Violine), Barbara Buntrock (Viola), Troels Svane (Violoncello) und Jörg Linowitzki (Kontrabass) sowie Studierende der MHL.
Unter dem Motto „Nimm sie hin denn, diese Lieder“ stellt das Konzert am 24. April um 20 Uhr im Großen Saal Lieder von Beethoven vor, darunter auch das titelgebende Lied „Nimm sie hin denn, diese Lieder“. Es ist Bestandteil des einzigen Liederzyklus, den Beethoven schrieb: „An die ferne Geliebte“ op. 98, gleichzeitig der erste Liederzyklus der Musikgeschichte. Weiterhin auf dem Programm stehen Duette von Brahms und seine Liebeslieder-Walzer zu vier Händen. Es singen der Tenor Michael Gehrke sowie Studierende der MHL, am Klavier begleiten Inge-Susann Römhild und Konrad Elser.
Das Konzert „Beethoven und Frankreich“ am Donnerstag, 25. April um 20 Uhr im Großen Saal thematisiert den zentralen Einfluss, den die Französische Revolution und ihre Musik auf Beethovens Kompositionen ausübten. Es erklingen neben Trios von Beethoven (Erzherzog-Trio B-Dur op. 97) und Debussy auch eine Revolutionsmusik von Cherubini. Ausführende sind Angela Firkins (Flöte), Diethelm Jonas (Oboe), Gesine Dreyer (Harfe), Sophie Heinrich (Violine), Barbara Westpahl (Viola), Ulf Tischbirek (Violoncello), Jacques Ammon (Klavier) und Studierende der MHL.
Im Konzert „Beethoven-Konstruktionen“ am Freitag, 26. April um 20 Uhr im Großen Saal steht Beethoven zwar nicht auf dem Programm, ist aber in den Werken als kompositorisches Vorbild präsent. So bezog Mendelssohn Bartholdy sich mit seinen Werken auf das Modell der späten Streichquartette Beethovens. Es spielen Angela Firkins (Flöte), Diethelm Jonas (Oboe), Elisabeth Weber (Violine), Troels Svane und Ulf Tischbirek (Violoncello) sowie Studierende der MHL. Am Klavier präsentiert sich erstmals der neue Professor für Angewandtes Klavierspiel Laurens Patzlaff.
Brahms‘ kirchenmusikalisches Schaffen steht im Mittelpunkt der Vesper in St. Jakobi am Samstag, 27. April um 17 Uhr. Unter Leitung von Thimo Neumann singt ein Festival-Chor mit Studierenden der MHL drei Brahms-Motetten, unter anderem „Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen“. Arvid Gast spielt an der Orgel Werke von Brahms und Bach.
Neue Ausdrucksformen bietet das Konzert „Beethoven der Zukunft“ am Samstag, 27. April um 19 Uhr im Großen Saal. Auf dem Programm steht neben Kammermusikwerken von Beethoven, Skalkottas und Schönberg Mauricio Kagels 90-minütiger Schwarzweiß-Film „Ludwig van“ von 1970, der sich experimentell mit Beethovens Leben auseinandersetzt. Unter dem Motto „Querbeeth“ improvisieren Bernd Ruf (Saxophon), Dieter Mack (Klavier), Johannes Fischer (Schlagzeug) und Franz Danksagmüller (Elektronik) über Beethoven. Weitere Ausführende sind Angela Firkins (Flöte), Diethelm Jonas (Oboe), Reiner Wehle (Klarinette), Pierre Martens (Fagott), Elisabeth Weber (Violine), Manfred Aust (Klavier) und Studierende der MHL.
Als Lecture Recital mit Vortrag und Musikbeispielen vermittelt die Matinee „Der Riese im Nacken“ am Sonntag, 28. April um 11 Uhr im Kammermusiksaal das Thema des diesjährigen Festivals: Die zentrale Bedeutung, die Beethoven für Brahms‘ Komponieren besaß. Ulf Tischbirek (Violoncello) und Konstanze Eickhorst (Klavier) stellen Cellosonaten beider Komponisten einander gegenüber. Prof. Dr. Wolfgang Sandberger vergleicht die beiden Werke kompositorisch und stellt musikwissenschaftliche Bezüge her.
Das Abschlusskonzert „Beethoven ringt um Fassung“ am Sonntag, 28. April um 20 Uhr im Großen Saal präsentiert Beethovens siebte Sinfonie A-Dur op. 92 für verschiedene Besetzungen, unter anderem für Bläseroktett und Klavier vierhändig. Diethelm Jonas (Oboe), Reiner Wehle (Klarinette), Pierre Martens (Fagott) sowie Konstanze Eickhorst und Konrad Elser am Klavier präsentieren jeden der vier Sätze der Sinfonie in einer anderen Fassung, die Beethoven und seine Zeitgenossen für den Hausmusikgebrauch adaptierten, eine zur damaligen Zeit verbreitete Praxis. Zum Abschluss des Festivals erklingt noch einmal ein Schlüsselwerk von Brahms: Elisabeth Weber und Clara Schötensack (Violine), Barbara Westphal (Viola), Troels Svane (Violoncello) und Christian Ruvolo (Klavier) setzen mit Brahms‘ Klavierquintett f-Moll op. 34 den krönenden Schlusspunkt.
Zum Festival-Thema hat das Brahms-Institut an der MHL auch in diesem Jahr wieder eine gleichnamige Ausstellung „Fixstern Beethoven“ konzipiert. Mit einem „Präludium“ wird sie am Sonntag, 14. April um 11 Uhr eröffnet. Instituts- und Projektleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger und Museumskurator Stefan Weymar M.A. führen in die Ausstellung ein, Manfred Aust spielt Klavierwerke von Beethoven und Brahms. Die Ausstellung ist während des Festivals täglich von 14 bis 18 Uhr geöffnet, im Anschluss an das Festival bis zum 18. Mai jeweils mittwochs und samstags von 14 bis 18 Uhr. Führungen sind auf Anfrage unter 0451/1505-414 möglich.
Das Brahms-Institut setzt seine 2011 begonnene Reihe der moderierten Nachmittagskonzerte in der Villa Eschenburg fort. Studierende der MHL präsentieren zu den Themen: „Beethoven und seine Schüler“, „Don Giovanni-Variationen“ und „Schottische Volkslieder“, Kammermusik und Lieder von Mozart, Haydn, Beethoven, Ries und Czerny. Die Konzerte finden am Montag, 22. April, Mittwoch, 24. April und Freitag, 26. April jeweils um 17 Uhr in der Villa Eschenburg (Jerusalemsberg 4) statt.
Karten für alle Konzerte sind im Vorverkauf für 10 und 15 Euro (ermäßigt 5 und 8 Euro) bei der Konzertkasse im Hause Hugendubel (Telefon 0451/702320) und im Klassik-Kontor (Telefon: 0451/705976) erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Die Konzerte in der Villa Eschenburg kosten 5 und 8 Euro. Der Eintritt zur Vesper und zur Ausstellung ist frei.
Ergänzung zur Pressemeldung vom 8. April:
Einzelmeldungen zu Konzerten vom 20. bis 28. April
Das Hochschulorchester eröffnet das Brahms-Festival mit einem Sinfoniekonzert am Samstag, 20. April um 20 Uhr unter Leitung von Markus Poschner (Bremen) im Großen Saal mit den beiden vierten Sinfonien von Beethoven und Brahms. Zu Wagners 200. Geburtstag erklingt weiterhin die Ouvertüre zu seiner komischen Oper „Das Liebesverbot“. Gastdirigent Markus Poschner, Generalmusikdirektor in Bremen, ist ausgewiesener Brahms-Experte und wird vom Publikum und von der Presse für seine außergewöhnlichen Interpretationen von Brahms‘, Beethovens und Wagners Werken gefeiert. Unter seiner Leitung wird das Sinfoniekonzert am Sonntag, 21. April um 20 Uhr wiederholt.
Die „Pilgerfahrt zu Beethoven“ am Dienstag, 23. April um 20 Uhr im Großen Saal spielt auf eine Novelle Richard Wagners an, in der er die ersehnte Begegnung mit seinem Idol Beethoven literarisch verarbeitet. Auf dem Programm stehen neben einer Kammermusikfassung von Wagners Siegfried-Idyll auch Beethovens Septett Es-Dur op. 20 und Schönbergs „Verklärte Nacht“. Es spielen Angela Firkins (Flöte), Sabine Meyer und Reiner Wehle (Klarinette), Pierre Martens (Fagott), Matthias Krebber (Trompete), Elisabeth Weber (Violine), Barbara Buntrock (Viola), Troels Svane (Violoncello) und Jörg Linowitzki (Kontrabass) sowie Studierende der MHL.
Unter dem Motto „Nimm sie hin denn, diese Lieder“ stellt das Konzert am 24. April um 20 Uhr im Großen Saal Lieder von Beethoven vor, darunter auch das titelgebende Lied „Nimm sie hin denn, diese Lieder“. Es ist Bestandteil des einzigen Liederzyklus, den Beethoven schrieb: „An die ferne Geliebte“ op. 98, gleichzeitig der erste Liederzyklus der Musikgeschichte. Weiterhin auf dem Programm stehen Duette von Brahms und seine Liebeslieder-Walzer zu vier Händen. Es singen der Tenor Michael Gehrke sowie Studierende der MHL, am Klavier begleiten Inge-Susann Römhild und Konrad Elser.
Das Konzert „Beethoven und Frankreich“ am Donnerstag, 25. April um 20 Uhr im Großen Saal thematisiert den zentralen Einfluss, den die Französische Revolution und ihre Musik auf Beethovens Kompositionen ausübten. Es erklingen neben Trios von Beethoven (Erzherzog-Trio B-Dur op. 97) und Debussy auch eine Revolutionsmusik von Cherubini. Ausführende sind Angela Firkins (Flöte), Diethelm Jonas (Oboe), Gesine Dreyer (Harfe), Sophie Heinrich (Violine), Barbara Westpahl (Viola), Ulf Tischbirek (Violoncello), Jacques Ammon (Klavier) und Studierende der MHL.
Im Konzert „Beethoven-Konstruktionen“ am Freitag, 26. April um 20 Uhr im Großen Saal steht Beethoven zwar nicht auf dem Programm, ist aber in den Werken als kompositorisches Vorbild präsent. So bezog Mendelssohn Bartholdy sich mit seinen Werken auf das Modell der späten Streichquartette Beethovens. Es spielen Angela Firkins (Flöte), Diethelm Jonas (Oboe), Elisabeth Weber (Violine), Troels Svane und Ulf Tischbirek (Violoncello) sowie Studierende der MHL. Am Klavier präsentiert sich erstmals der neue Professor für Angewandtes Klavierspiel Laurens Patzlaff.
Brahms‘ kirchenmusikalisches Schaffen steht im Mittelpunkt der Vesper in St. Jakobi am Samstag, 27. April um 17 Uhr. Unter Leitung von Thimo Neumann singt ein Festival-Chor mit Studierenden der MHL drei Brahms-Motetten, unter anderem „Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen“. Arvid Gast spielt an der Orgel Werke von Brahms und Bach.
Neue Ausdrucksformen bietet das Konzert „Beethoven der Zukunft“ am Samstag, 27. April um 19 Uhr im Großen Saal. Auf dem Programm steht neben Kammermusikwerken von Beethoven, Skalkottas und Schönberg Mauricio Kagels 90-minütiger Schwarzweiß-Film „Ludwig van“ von 1970, der sich experimentell mit Beethovens Leben auseinandersetzt. Unter dem Motto „Querbeeth“ improvisieren Bernd Ruf (Saxophon), Dieter Mack (Klavier), Johannes Fischer (Schlagzeug) und Franz Danksagmüller (Elektronik) über Beethoven. Weitere Ausführende sind Angela Firkins (Flöte), Diethelm Jonas (Oboe), Reiner Wehle (Klarinette), Pierre Martens (Fagott), Elisabeth Weber (Violine), Manfred Aust (Klavier) und Studierende der MHL.
Als Lecture Recital mit Vortrag und Musikbeispielen vermittelt die Matinee „Der Riese im Nacken“ am Sonntag, 28. April um 11 Uhr im Kammermusiksaal das Thema des diesjährigen Festivals: Die zentrale Bedeutung, die Beethoven für Brahms‘ Komponieren besaß. Ulf Tischbirek (Violoncello) und Konstanze Eickhorst (Klavier) stellen Cellosonaten beider Komponisten einander gegenüber. Prof. Dr. Wolfgang Sandberger vergleicht die beiden Werke kompositorisch und stellt musikwissenschaftliche Bezüge her.
Das Abschlusskonzert „Beethoven ringt um Fassung“ am Sonntag, 28. April um 20 Uhr im Großen Saal präsentiert Beethovens siebte Sinfonie A-Dur op. 92 für verschiedene Besetzungen, unter anderem für Bläseroktett und Klavier vierhändig. Diethelm Jonas (Oboe), Reiner Wehle (Klarinette), Pierre Martens (Fagott) sowie Konstanze Eickhorst und Konrad Elser am Klavier präsentieren jeden der vier Sätze der Sinfonie in einer anderen Fassung, die Beethoven und seine Zeitgenossen für den Hausmusikgebrauch adaptierten, eine zur damaligen Zeit verbreitete Praxis. Zum Abschluss des Festivals erklingt noch einmal ein Schlüsselwerk von Brahms: Elisabeth Weber und Clara Schötensack (Violine), Barbara Westphal (Viola), Troels Svane (Violoncello) und Christian Ruvolo (Klavier) setzen mit Brahms‘ Klavierquintett f-Moll op. 34 den krönenden Schlusspunkt.
Zum Festival-Thema hat das Brahms-Institut an der MHL auch in diesem Jahr wieder eine gleichnamige Ausstellung „Fixstern Beethoven“ konzipiert. Mit einem „Präludium“ wird sie am Sonntag, 14. April um 11 Uhr eröffnet. Instituts- und Projektleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger und Museumskurator Stefan Weymar M.A. führen in die Ausstellung ein, Manfred Aust spielt Klavierwerke von Beethoven und Brahms. Die Ausstellung ist während des Festivals täglich von 14 bis 18 Uhr geöffnet, im Anschluss an das Festival bis zum 18. Mai jeweils mittwochs und samstags von 14 bis 18 Uhr. Führungen sind auf Anfrage unter 0451/1505-414 möglich.
Das Brahms-Institut setzt seine 2011 begonnene Reihe der moderierten Nachmittagskonzerte in der Villa Eschenburg fort. Studierende der MHL präsentieren zu den Themen: „Beethoven und seine Schüler“, „Don Giovanni-Variationen“ und „Schottische Volkslieder“, Kammermusik und Lieder von Mozart, Haydn, Beethoven, Ries und Czerny. Die Konzerte finden am Montag, 22. April, Mittwoch, 24. April und Freitag, 26. April jeweils um
17 Uhr in der Villa Eschenburg (Jerusalemsberg 4) statt.
Karten für alle Konzerte sind im Vorverkauf für 10 und 15 Euro (ermäßigt 5 und 8 Euro) bei der Konzertkasse im Hause Hugendubel (Telefon 0451/702320) und im Klassik-Kontor
(Telefon: 0451/705976) erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Die Konzerte in der Villa Eschenburg kosten 5 und 8 Euro.
Der Eintritt zur Vesper und zur Ausstellung ist frei.
Lübeck, 26.09.2013
Brahms-Festival „Fixstern Beethoven“ startet am 20. April
Lübeck, 08.04.2013
Brahms-Festival „Fixstern Beethoven“ startet am 20. April
Beim 22. Brahms-Festival, das die Musikhochschule Lübeck (MHL) vom 20. bis zum 28. April veranstaltet, steht in diesem Jahr Ludwig van Beethoven im Mittelpunkt. Unter dem Motto „Fixstern Beethoven“ präsentieren Dozenten, Studierende und Gäste der MHL in 14 hochkarätigen Veranstaltungen Werke von Beethoven, Brahms und Zeitgenossen. Auch Musik von Richard Wagner steht zu dessen 200. Geburtstag auf dem Programm. Starklarinettistin Sabine Meyer gehört zu den renommierten Dozenten, die gemeinsam mit ausgewählten Studierenden auf der Bühne stehen wird.Das Hochschulorchester eröffnet das Festival unter Leitung von Markus Poschner (Bremen) am Samstag, 20. April um 20 Uhr. Das Programm stellt die beiden vierten Sinfonien von Beethoven und Brahms einander gegenüber. Prof. Dr. Wolfgang Sandberger, Leiter des Brahms-Instituts an der MHL und Projektleiter des Brahms-Festivals: „Beethoven war für viele Komponisten des 19. Jahrhunderts das Maß aller Dinge. Noch mit Anfang 40 befürchtete Brahms, nie eine Sinfonie komponieren zu können. Immer `höre er einen Riesen hinter sich marschieren`, eine Anspielung auf das lastende Vorbild. Das Festival soll ein Stück weit Beethovens Ausstrahlung auf die Musikgeschichte hörbar machen.“ Gastdirigent Markus Poschner, Generalmusikdirektor in Bremen, ist ausgewiesener Brahms-Experte und hat vielbeachtete Einspielungen mit Brahms‘ Sinfonien vorgelegt. Publikum und Presse feiern ihn für seine außergewöhnlichen Interpretationen der Werke von Brahms, Beethoven und Wagner. Das Sinfoniekonzert wird am Sonntag, 21. April um 20 Uhr wiederholt.
Mit einem „Präludium“ am Sonntag, 14. April um 11 Uhr eröffnet das Brahms-Institut in der Villa Eschenburg seine neue Ausstellung zum Festivalthema „Fixstern Beethoven“, die mit Schlüsselobjekten die Beziehung zwischen Brahms und Beethoven sicht- und hörbar machen will. Im Mittelpunkt stehen ein originaler Beethoven-Brief zur Missa solemnis, Partituren und Konzertprogramme, die Brahms Auseinandersetzung mit Beethoven spiegeln sowie Exponate zum Heroenkult, der in Max Klingers monumentaler Beethoven-Plastik kulminierte. Sie ist im Wintergarten der Villa als Banner überlebensgroß inszeniert.
Zwölf Kammermusik-Konzerte vom 22. bis zum 28. April thematisieren die vielfältigen Kontexte der Beethoven-Rezeption: Aus der Perspektive von Wagners „Pilgerfahrt zu Beethoven“ (Di, 23. April 20 Uhr), über Beethovens Liedkompositionen unter dem Motto „Nimm sie hin denn, diese Lieder“ (Mi, 24. April 20 Uhr) bis hin zum Einfluss der Französischen Revolution auf Beethovens Schaffen mit „Beethoven und Frankreich“ (Do, 25. April 20 Uhr). In „Beethoven-Konstruktionen“ geht es um Kompositionen mit konkreten Bezügen zu Beethovens Werk (Fr, 26. April 20 Uhr). „Beethoven der Zukunft“ bietet mit einem experimentellen Film von Mauricio Kagel und Improvisationen eine aktuelle Auseinandersetzung mit Beethoven (Sa, 27. April 19 Uhr). Das Themenkonzert „Der Riese im Nacken“ bereitet die Bedeutung Beethovens für Brahms mit Vortrag und Hörbeispielen musikwissenschaftlich auf (So, 28. April 11 Uhr) und das Abschlusskonzert „Beethoven ringt um Fassung“ präsentiert Beethovens siebte Sinfonie gleich für vier verschiedenen Besetzungen (So, 28. April 20 Uhr). Eine Vesper in St. Jakobi präsentiert geistliche Motetten von Brahms und Orgelmusik von Brahms und Bach (Sa, 27. April 17 Uhr). Das Brahms-Institut setzt seine 2011 begonnene Reihe der moderierten Nachmittagskonzerte in der Villa Eschenburg fort. Studierende der MHL präsentieren dort in „Beethoven und seine Schüler“, „Don Giovanni-Variationen“ und „Schottische Volkslieder“ Kammermusik und Lieder von Mozart, Haydn, Beethoven, Ries und Czerny (Konzerte am Mo, 22. April, Mi, 24. April, Fr, 26. April jeweils um 17 Uhr).
Karten für alle Konzerte sind im Vorverkauf für 10 und 15 Euro (ermäßigt 5 und 8 Euro) bei der Konzertkasse im Hause Hugendubel (Telefon 0451/702320) und im Klassik-Kontor (Telefon: 0451/705976) erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Die Konzerte in der Villa Eschenburg kosten 5 und 8 Euro. Der Eintritt zur Vesper und zur Ausstellung ist frei. Die Ausstellung ist während des Festivals täglich von 14 bis 18 Uhr geöffnet, im Anschluss an das Festival bis zum 18. Mai jeweils mittwochs und samstags von 14 bis 18 Uhr, Führungen sind möglich und können unter 0451/1505-414 vereinbart werden. Die MHL ist die einzige Musikhochschule und einer der größten Konzertveranstalter Schleswig-Holsteins und veranstaltet das Festival seit 1991 jährlich, dem Zeitpunkt der Gründung des Brahms-Instituts. Unter wechselnden Themen steht die Musik von Johannes Brahms im Mittelpunkt der Konzerte, bei denen Dozenten und Studierende der MHL gemeinsam auf der Bühne stehen. Weitere Infos finden Sie hier.
Lübeck, 08.04.2013
Brahms-Festival „Fixstern Beethoven“ startet am 20. April
Beim 22. Brahms-Festival, das die Musikhochschule Lübeck (MHL) vom 20. bis zum
28. April veranstaltet, steht in diesem Jahr Ludwig van Beethoven im Mittelpunkt. Unter dem Motto „Fixstern Beethoven“ präsentieren Dozenten, Studierende und Gäste der MHL in 14 hochkarätigen Veranstaltungen Werke von Beethoven, Brahms und Zeitgenossen. Auch Musik von Richard Wagner steht zu dessen 200. Geburtstag auf dem Programm. Starklarinettistin Sabine Meyer gehört zu den renommierten Dozenten, die gemeinsam mit ausgewählten Studierenden auf der Bühne stehen wird.
Das Hochschulorchester eröffnet das Festival unter Leitung von Markus Poschner (Bremen) am Samstag, 20. April um 20 Uhr. Das Programm stellt die beiden vierten Sinfonien von Beethoven und Brahms einander gegenüber. Prof. Dr. Wolfgang Sandberger, Leiter des Brahms-Instituts an der MHL und Projektleiter des Brahms-Festivals: „Beethoven war für viele Komponisten des 19. Jahrhunderts das Maß aller Dinge. Noch mit Anfang 40 befürchtete Brahms, nie eine Sinfonie komponieren zu können. Immer `höre er einen Riesen hinter sich marschieren`, eine Anspielung auf das lastende Vorbild. Das Festival soll ein Stück weit Beethovens Ausstrahlung auf die Musikgeschichte hörbar machen.“ Gastdirigent Markus Poschner, Generalmusikdirektor in Bremen, ist ausgewiesener Brahms-Experte und hat vielbeachtete Einspielungen mit Brahms‘ Sinfonien vorgelegt. Publikum und Presse feiern ihn für seine außergewöhnlichen Interpretationen der Werke von Brahms, Beethoven und Wagner. Das Sinfoniekonzert wird am Sonntag, 21. April um 20 Uhr wiederholt.
Mit einem „Präludium“ am Sonntag, 14. April um 11 Uhr eröffnet das Brahms-Institut in der Villa Eschenburg seine neue Ausstellung zum Festivalthema „Fixstern Beethoven“, die mit Schlüsselobjekten die Beziehung zwischen Brahms und Beethoven sicht- und hörbar machen will. Im Mittelpunkt stehen ein originaler Beethoven-Brief zur Missa solemnis, Partituren und Konzertprogramme, die Brahms Auseinandersetzung mit Beethoven spiegeln sowie Exponate zum Heroenkult, der in Max Klingers monumentaler Beethoven-Plastik kulminierte. Sie ist im Wintergarten der Villa als Banner überlebensgroß inszeniert.
Zwölf Kammermusik-Konzerte vom 22. bis zum 28. April thematisieren die vielfältigen Kontexte der Beethoven-Rezeption: Aus der Perspektive von Wagners „Pilgerfahrt zu Beethoven“ (Di, 23. April 20 Uhr), über Beethovens Liedkompositionen unter dem Motto „Nimm sie hin denn, diese Lieder“ (Mi, 24. April 20 Uhr) bis hin zum Einfluss der Französischen Revolution auf Beethovens Schaffen mit „Beethoven und Frankreich“
(Do, 25. April 20 Uhr). In „Beethoven-Konstruktionen“ geht es um Kompositionen mit konkreten Bezügen zu Beethovens Werk (Fr, 26. April 20 Uhr). „Beethoven der Zukunft“ bietet mit einem experimentellen Film von Mauricio Kagel und Improvisationen eine aktuelle Auseinandersetzung mit Beethoven (Sa, 27. April 19 Uhr). Das Themenkonzert „Der Riese im Nacken“ bereitet die Bedeutung Beethovens für Brahms mit Vortrag und Hörbeispielen musikwissenschaftlich auf (So, 28. April 11 Uhr) und das Abschlusskonzert „Beethoven ringt um Fassung“ präsentiert Beethovens siebte Sinfonie gleich für vier verschiedenen Besetzungen (So, 28. April 20 Uhr). Eine Vesper in St. Jakobi präsentiert geistliche Motetten von Brahms und Orgelmusik von Brahms und Bach (Sa, 27. April 17 Uhr). Das Brahms-Institut setzt seine 2011 begonnene Reihe der moderierten Nachmittagskonzerte in der Villa Eschenburg fort. Studierende der MHL präsentieren dort in „Beethoven und seine Schüler“, „Don Giovanni-Variationen“ und „Schottische Volkslieder“ Kammermusik und Lieder von Mozart, Haydn, Beethoven, Ries und Czerny (Konzerte am Mo, 22. April, Mi, 24. April, Fr,
26. April jeweils um 17 Uhr).
Karten für alle Konzerte sind im Vorverkauf für 10 und 15 Euro (ermäßigt 5 und 8 Euro) bei der Konzertkasse im Hause Hugendubel (Telefon 0451/702320) und im Klassik-Kontor
(Telefon: 0451/705976) erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Die Konzerte in der Villa Eschenburg kosten 5 und 8 Euro. Der Eintritt zur Vesper und zur Ausstellung ist frei. Die Ausstellung ist während des Festivals täglich von 14 bis 18 Uhr geöffnet, im Anschluss an das Festival bis zum 18. Mai jeweils mittwochs und samstags von 14 bis 18 Uhr, Führungen sind möglich und können unter 0451/1505-414 vereinbart werden.
Die MHL ist die einzige Musikhochschule und einer der größten Konzertveranstalter Schleswig-Holsteins und veranstaltet das Festival seit 1991 jährlich, dem Zeitpunkt der Gründung des Brahms-Instituts. Unter wechselnden Themen steht die Musik von Johannes Brahms im Mittelpunkt der Konzerte, bei denen Dozenten und Studierende der MHL gemeinsam auf der Bühne stehen. Weitere Infos finden Sie hier.
Lübeck, 26.09.2013
„Spione“: Stummfilm-Agententhriller mit Improvisation
Lübeck, 30.04.2013
„Spione“: Stummfilm-Agententhriller mit Improvisation
Am Freitag, 3. Mai um 20 Uhr zeigt die Musikhochschule Lübeck (MHL) im Großen Saal den Stummfilm „Spione“. Unter der Leitung und Mitwirkung von Franz Danksagmüller begleiten neun Studierende der MHL den spannenden Agententhriller von Fritz Lang aus dem Jahr 1928 mit Klavier, Orgel, Stimme, Schlagzeug und Elektronik. Haghi, Chef eines großen Bankhauses, führt unbemerkt ein Doppelleben: Er ist gleichzeitig der Kopf einer internationalen Spionagezentrale, die raubt, mordet und erpresst. Der Leiter des Geheimdienstes setzt einen seiner jungen Mitarbeiter auf den großen Unbekannten an. Haghi erfährt davon und beauftragt die schöne russische Agentin Sonja, den Geheimdienstmitarbeiter zu beseitigen. Doch sie verliebt sich in ihr Opfer. In den Hauptrollen spielen Rudolf Klein-Rogge, Gerda Maurus und Willy Fritsch. Der Film wurde 2003 und 2004 von der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung restauriert. Als Grundlage diente erhaltenes Filmmaterial aus Filmarchiven in Tschechien, Österreich, Australien, Frankreich und Russland. Projektleiter und Professor für Orgel und Improvisation Franz Danksagmüller: „Die Musik wird die geheimnisvolle, energiegeladene und spannende Atmosphäre des Films widerspiegeln. Wie eine Spinne im Netz sitzt Haghi in seiner geheimen Zentrale und dirigiert ein mächtiges und geheimes Imperium. Er manipuliert und benutzt Menschen, gibt Diebstähle und Morde in Auftrag und ist nicht zu fassen. Das alles werden wir musikalisch inszenieren.“ Neben der Orgel als Hauptinstrument werden verschiedene elektronische Instrumente verwendet, die eine eigene Klangwelt erzeugen und sich mit anderen Instrumenten und der menschlichen Stimme verbinden. Danksagmüller: „Die Klangwelten, die wir als Musiker gemeinsam erschaffen, werden die Zuschauer in die Mitte des Geschehens ziehen.“Ausführende sind Henrike Henken und Changhui Tan (Stimme), Christina Meier, Anne Michael, Ekaterina Komleva, Alexander Annegarn, František Beer und Lars Schwarze (Orgel und Klavier), David Cariano Timme (Schlagzeug) und Franz Danksagmüller (Orgel und Elektronik).Karten sind für zehn und fünfzehn Euro, ermäßigt für fünf und acht Euro bei der Konzertkasse im Hause Hugendubel und im Klassik-Kontor erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse ab 19 Uhr.
Lübeck, 30.04.2013
„Spione“: Stummfilm-Agententhriller mit Improvisation
Am Freitag, 3. Mai um 20 Uhr zeigt die Musikhochschule Lübeck (MHL) im Großen Saal den Stummfilm „Spione“. Unter der Leitung und Mitwirkung von Franz Danksagmüller begleiten neun Studierende der MHL den spannenden Agententhriller von Fritz Lang aus dem Jahr 1928 mit Klavier, Orgel, Stimme, Schlagzeug und Elektronik. Haghi, Chef eines großen Bankhauses, führt unbemerkt ein Doppelleben: Er ist gleichzeitig der Kopf einer internationalen Spionagezentrale, die raubt, mordet und erpresst. Der Leiter des Geheimdienstes setzt einen seiner jungen Mitarbeiter auf den großen Unbekannten an. Haghi erfährt davon und beauftragt die schöne russische Agentin Sonja, den Geheimdienstmitarbeiter zu beseitigen. Doch sie verliebt sich in ihr Opfer. In den Hauptrollen spielen Rudolf Klein-Rogge, Gerda Maurus und Willy Fritsch. Der Film wurde 2003 und 2004 von der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung restauriert. Als Grundlage diente erhaltenes Filmmaterial aus Filmarchiven in Tschechien, Österreich, Australien, Frankreich und Russland. Projektleiter und Professor für Orgel und Improvisation Franz Danksagmüller: „Die Musik wird die geheimnisvolle, energiegeladene und spannende Atmosphäre des Films widerspiegeln. Wie eine Spinne im Netz sitzt Haghi in seiner geheimen Zentrale und dirigiert ein mächtiges und geheimes Imperium. Er manipuliert und benutzt Menschen, gibt Diebstähle und Morde in Auftrag und ist nicht zu fassen. Das alles werden wir musikalisch inszenieren.“ Neben der Orgel als Hauptinstrument werden verschiedene elektronische Instrumente verwendet, die eine eigene Klangwelt erzeugen und sich mit anderen Instrumenten und der menschlichen Stimme verbinden. Danksagmüller: „Die Klangwelten, die wir als Musiker gemeinsam erschaffen, werden die Zuschauer in die Mitte des Geschehens ziehen.“Ausführende sind Henrike Henken und Changhui Tan (Stimme), Christina Meier, Anne Michael, Ekaterina Komleva, Alexander Annegarn, František Beer und Lars Schwarze (Orgel und Klavier), David Cariano Timme (Schlagzeug) und Franz Danksagmüller (Orgel und Elektronik).Karten sind für zehn und fünfzehn Euro, ermäßigt für fünf und acht Euro bei der Konzertkasse im Hause Hugendubel und im Klassik-Kontor erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse ab 19 Uhr.
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