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PRESSE ARCHIV

Lübeck, 24.01.2022

Silke Avenhaus Gastprofessorin an der MHL – Meisterkurskonzert am 30.1.

Die renommierte Pianistin Silke Avenhaus ist Gastprofessorin für Klavierkammermusik an der Musikhochschule Lübeck (MHL). Vom 27. bis zum 30. Januar kommt sie nach Lübeck, um junge Ensembles der MHL zu unterrichten. In einem Meisterkurskonzert am Sonntag, 30. Januar um 20 Uhr präsentieren sich die Teilnehmenden mit facettenreichen Instrumentalbesetzungen.

Im Meisterkurskonzert stellen sich Studierende am Sonntag, 30. Januar um 20 Uhr im Kammermusiksaal mit Werken von Beethoven, Brahms, Poulenc und anderen vom Duo bis zum fünfköpfigen Ensemble vor. Sie haben am Meisterkurs bei Silke Avenhaus teilgenommen, die seit November vergangenen Jahres Klavierkammermusik an der MHL unterrichtet. In ihrem Vermittlungsansatz geht es der Pianistin insbesondere um das gemeinsame Kommunizieren, Atmen und Erzählen in der Sprache der Musik.

Silke Avenhaus, Honorarprofessorin an der Musikhochschule München, überzeugt Publikum und Kritik immer wieder mit ihren zupackenden Interpretationen und ihrer Entdeckungsfreude. Ihre pianistische Ausbildung erhielt sie in München und in den USA bei Bianca Bodalia, Klaus Schilde und György Sebök sowie bei Sandor Végh und Sir Andras Schiff. Sie ist zu Gast bei Festivals in Europa, USA und Südostasien und in den großen internationalen Konzertsälen wie der Wigmore Hall, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Wiener Konzerthaus und der Carnegie Recital Hall New York. Als Kammermusikpartnerin musiziert sie regelmäßig mit Künstlern wie Marie-Luise Neunecker, Tabea Zimmermann, Sabine Meyer, Tai Murray oder Antje Weithaas. Verschiedene Komponisten schrieben Werke, die sie zur Uraufführung brachte. Sie hat über 40 CDs mit einem breiten solistischen und kammermusikalischen Repertoire eingespielt. Für ihre jüngste Aufnahme hat sie Klavierwerke Wagners, Liszts und Rossinis in einem „Salon Chromatique et Harmonique“ vereint und in überraschende Zusammenhänge gestellt. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie den Diapason d'Or, den Supraphon Award sowie eine Nominierung für den Grammy Award. Silke Avenhaus ist Mitbegründerin der Reihe „sounds and science“, die am Konzerthaus Wien läuft. Zudem engagiert sie sich bei „Artists for a better future“, einem Künstlerring, der weltweit soziale Projekte fördert.

Die Vermittlung klassischer Musik an ein neues Publikum ist ihr ein besonderes Anliegen, sei es mit Hörbüchern für Kinder, Gesprächskonzerten, Workshops oder durch die Beteiligung an dem von Lars Vogt initiierten Projekt „Rhapsody in School“. Zu ihrer Arbeit mit den Studierenden der MHL sagt sie: „Es ist sehr erfüllend, in der verdichteten Atmosphäre einer Werkstatt mit den Studierenden zu arbeiten. Sie belegen den internationalen Ruf der Hochschule und finden sich aufs Schönste zusammen in hochanspruchsvollen und ausdrucksstarken Gruppen.“ Das ist am 30. Januar um 20 Uhr im Kammermusiksaal der MHL nachzuhören.

Der Eintritt zum Meisterkurskonzert ist frei, es gilt die 2G-Regelung und Maskenpflicht. Weitere Informationen unter www.mh-luebeck.de.

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Lübeck, 14.01.2022

Minifestival "Neue Musik aus Südostasien"

Zu einem Minifestival "Zeitgenössische Musik aus Südostasien" lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Samstag, 22. Januar ab 18 Uhr ein. Spannende Hörerfahrungen erwarten das Publikum, wenn Ensembles der MHL und Gäste südostasiatische Kompositionen für gemischte Instrumente und Stimme präsentieren, die in Deutschland selten zu hören sind.

Die malaysische Musikethnologin Rachel Ong eröffnet das Mini-Festival mit einem Einführungsvortrag "Zeitgenössische Musik aus Südostasien" am Samstag um 18 Uhr. In drei Konzerten um 19 Uhr, 20.15 Uhr und 21.15 Uhr präsentieren rund 50 junge Interpretinnen und Interpreten im Großen Saal unter Leitung von Maximilian Riefer Einblicke in die ungewohnten Klangwelten des Fernen Ostens. Mitwirkende sind das Ensemble für Neue Musik der MHL, die MHL-Band, das MHL-Vokalensemble und das MHL-Schlagzeugensemble. Zu Gast ist außerdem das Streichquartett aus dem Landesjugendensemble für Neue Musik Schleswig-Holstein. An der Elektronik wirkt Pedro Gonzales Fernandez mit.

Die Studierenden stellen ein vielseitiges Programm mit Werken der führenden Komponisten Südostasiens vor, die an Partnerhochschulen der MHL in Bangkok, in Manila und der Region von Kuala Lumpur lehren. Weitere Werke sind von Tony Prabowo, einer der bekanntesten freischaffenden Komponisten Südostasiens und vom 2004 verstorbenen Harry Roesli zu hören, auch als Frank Zappa Indonesiens gerühmt. Max Riefer, Leiter des Ensembles für Neue Musik, hat einige Jahre in Malaysia gelebt und gearbeitet, wo er mit vielen Musikern der Region und verschiedenen lokalen Musizierformen in Kontakt kam. Viele der Werke hat er quasi im Gepäck mit nach Deutschland gebracht. Bernd Ruf, Johannes Fischer und Imke Frank haben bei der Einstudierung des anspruchsvollen Programms unterstützt. Es gibt Einblicke in einen dynamischen Kulturraum, in dem sich lokale und globale Einflüsse verweben. Wiederkehrende Themen der facettenreichen Kompositionen sind unter anderem die Wahrnehmung von Zeit, Religion und Spiritualität, Körperlichkeit des Klanges und die Auseinandersetzung mit der eigenen ethno-linguistischen Herkunft.

Max Riefer erläutert: "In der Südostasiatischen Musik spielt das gemeinschaftliche Musizieren eine zentrale Rolle, reine Solo-Literatur existiert traditionell nahezu nicht. Dies wirkt sich auch auf die Neue Musik aus. Die komplexen musikalischen Strukturen erfordern nicht nur die Vorbereitung des eigenen Parts, sondern Verständnis für das gemeinsame Erarbeiten eines Werkes, damit das Ensemble zu einem Klangkörper verschmelzen kann."

Der Eintritt zum Minifestival ist frei und ohne Voranmeldung möglich. Ein 2G-Nachweis und das Tragen einer Maske auch im Konzertsaal sind Voraussetzung. Weitere Informationen unter www.mh-luebeck.de.

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Lübeck, 26.01.2022

Pop, Jazz und brasilianisches Musikfest an der MHL

Die Musikhochschule Lübeck (MHL) lädt am ersten Februarwochenende zu zwei Konzerten mit Pop, Jazz und brasilianischen Klängen in den Großen Saal ein. Verschiedene Ensembles wie der MHL-PopsChor, die MHL-Bigband sowie BrazilianBeatz präsentieren unter Leitung von Bernd Ruf und Michael Pabst-Krüger am Samstag, 5. Februar eine Pop-Werkstatt und am Sonntag, 6. Februar das brasilianische Musikfest „Viva o Brasil“.

Am Samstag, 5. Februar um 19.30 Uhr geben Popularmusikstudierende aus dem MHL-PopsChor, Pop- und Rockensembles, dem Vokalensemble und BrazilianBeatz mit der „Werkstatt Popularmusik“ Einblicke in ihre Semesterarbeit. Dann präsentieren sie unter Leitung von Bernd Ruf, Ulrich Kringler, Oliver Sonntag und Michael Pabst-Krueger internationale Popsongs. Die neue Jazzgesangsdozentin Julie Silvera hat den PopsChor durch ihre mitreißende Leitung für den Gospelgesang begeistert. Zu hören sind unter anderem Stücke von Sting, Johan Mayer, den Beatles und Womack & Womack. Am Sonntag, 6. Februar steht um 17 Uhr mit „Viva o Brasil“ ein brasilianisches Musikfest auf dem Programm.

Mehr als zwei Jahrzehnte begeisterte Michael Pabst-Krüger Generationen von MHL-Studierenden für den brasilianischen Groove. Er gründete verschiedene Ensembles wie das Sambaensemble, die MHL-PercussionGroup und ‚BrazilianBeatz‘. Zu seinem altersbedingten Abschied feiern mehr als 60 Mitwirkende, zu denen neben seinen Ensembles auch der MHL-PopsChor, das Jazzensemble und die MHL-BigBand gehören, ein brasilianisches Musikfest. „PK – wie wir ihn alle liebevoll nennen – schenkte uns ein gutartiges Virus und löste damit ein brasilianisches Musikfieber aus, das bis in die Klassenzimmer zahlreicher und fernster Schulen hineinwirkt,“ schwärmt Popularmusikprofessor Bernd Ruf, der gemeinsam mit Stefan Kuchel und Patrick Farrant das Musikfest konzipiert hat. „Die Vorbereitungen waren aufgrund coronabedingt ausfallender Proben und Quarantänezeiten von Beteiligten noch nie so schwer wie derzeit, doch freuen sich alle enthusiastisch auf die Musik und die Rhythmen des brasilianischen Karnevals“, ergänzt er.

Brasilianische Popsongs, Bossa-Nova Klassiker und satter Bigband-Sound werden für ein mitreißendes Abschiedsfest sorgen. Beide Konzerte finden im Großen Saal statt.

Der Eintritt kostet 14 Euro und 19 Euro, ermäßigt 8 Euro und 12 Euro. Neben einem 2G-Nachweis ist das Tragen einer medizinischen Maske Voraussetzung für den Einlass.

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Lübeck, 01.11.2021

Siebter "Großer Blechbläsertag Schleswig-Holstein"

Am ersten Novemberwochenende laden die Musikhochschule Lübeck (MHL) und das Norddeutsche Blechwerk zum siebten "Großen Blechbläsertag Schleswig-Holstein" ein. Zahlreiche junge Ensembles, Solisten und Pädagogen geben mit Konzerten, Workshops und Unterricht einen Einblick in die landesweite Blechbläserszene. Zu Gast ist der renommierte deutsche Trompeter Christoph Moschberger.

Rund 100 junge Blechbläserinnen und Blechbläser verschiedener norddeutscher Ensembles sind zu Gast in Lübeck und laden dazu ein, die Vielfalt der Blechblasinstrumente kennenzulernen. Der siebte "Große Blechbläsertag Schleswig-Holstein" knüpft, erstmals nach dem Lockdown, an die erfolgreichen Vorgängerveranstaltungen an und soll erneut eine Plattform für Begegnung und Austausch bieten. Das Eröffnungskonzert am Samstag, 6. November um 19.30 Uhr im Großen Saal gibt Christoph Moschberger, einer der derzeit populärsten deutschen Trompeter, zusammen mit einem zehnköpfigen Blechbläser-Ensemble aus MHL-Lehrenden und Mitgliedern verschiedener norddeutscher Orchester. Auf dem Programm steht ein vielseitiger Mix aus Originalkompositionen, Klassik, Filmmusik, Pop und Jazz.

Der siebte Große Blechbläsertag Schleswig-Holstein bietet dann am Sonntag, 7. November im Stundentakt Konzerte, Workshops und Unterricht für Schülerinnen und Schüler sowie interessierte Amateure. Von 11 Uhr bis 16 Uhr finden Konzerte im Großen Saal statt, in denen sich die verschiedenen Jugend-Ensembles mit vielseitigen Programmen vorstellen. Es spielen die Jungen Blechbläser Schleswig-Holstein (11 Uhr), das Blasorchester Tungendorf (12 Uhr), der Landes Jugendposaunenchor (13 Uhr), die Norddeutsche Jugend Brass Band (15 Uhr) und die Hornklasse von MHL-Hornprofessor Adrian Diaz Martinez (16 Uhr). Gasttrompeter Christoph Moschberger ergänzt das Programm mit einer offenen Masterclass um 14 Uhr. Zeitgleich gibt es von 12 bis 17 Uhr Workshops, in denen Blasinstrumente vorgestellt und technische Grundlagen vermittelt werden. Die Workshopleiter sind die MHL-Professoren Tobias Füller (Trompete) und Adrian Diaz Martinez (Horn), MHL-Dozent Michael Ranzenberger (Posaune) und der Flensburger Tubist Jens Wischmeyer (Sinfonieorchester Schleswig-Holstein). In einem offenen Workshop erarbeitet Jens Bracher ab 17 Uhr mit allen Teilnehmenden das Stück "In C" von Terry Riley mit abschließender Aufführung.

Wer darüber hinaus Interesse am Einzelunterricht hat, kann sich dort mit persönlicher Technik und Interpretation beschäftigen. Hierzu ist eine Anmeldung per E-Mail an blechtag@norddeutsches-blechwerk.de erforderlich. Interessierte geben dabei bitte ihren Namen, ihr Alter und Leistungsniveau, das gewünschte Instrument, eine Telefonnummer sowie eine Wunschzeit für den Unterricht an.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen des Blechbläsertages ist frei. Karten für das Eröffnungskonzert am Samstag, 6. November sind für 14 Euro und 19 Euro (ermäßigt 8 Euro und 12 Euro) bei allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen oder online unter www.mh-luebeck.de erhältlich. Restkarten gibt es ab 18 Uhr an der Abendkasse. Für alle Veranstaltungen des Blechbläsertages ist ein tagesaktueller 3G-Nachweis Voraussetzung.

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Lübeck, 15.11.2021

Lübecker Kammerorchester begleitet MHL-Studierende in Solistenrollen

Am Samstag, 20. November ist das Lübecker Kammerorchester (LKO) wieder zu Gast in der Musikhochschule Lübeck (MHL) um Studierende in Solistenrollen zu begleiten. Unter der Leitung von Bruno Merse erklingen ab 19.30 Uhr das „Grand Duo Concertant“ für Violine, Kontrabass und Orchester von Bottesini und von Webers „Andante e Rondo ungarese“ für Fagott und Orchester. Das LKO präsentiert weiterhin zwei Ouvertüren von Tschaikowski.

Die Kooperation zwischen der MHL und dem LKO bietet Studierenden erneut Gelegenheit, solistisch mit Orchesterbegleitung aufzutreten. Drei Studierende sind nun in Solistenrollen auf der Bühne im Großen Saal zu erleben: die Violinistin Carla Winter (Klasse Prof. Elisabeth Weber), die Kontrabassistin Karina Tschirner (Klasse Prof. Jörg Linowitzki) und der Fagottist Aaron Schuirmann (Klasse Prof. Pierre Martens). Giovanni Bottesini war der „Paganini des Kontrabasses“ und hat sein „Gran Duo Concertant“ ursprünglich für zwei Kontrabässe und Orchester komponiert. Carla Winter, die sich bereits bei verschiedenen Wettbewerben Preise erspielt hat und Karina Tschirner stellen ihre Vielseitigkeit und Virtuosität mit einer für Violine, Kontrabass und Orchester bearbeiteten Fassung unter Beweis, eine der raren Kompositionen für diese Besetzung. Aaron Schuirmann präsentiert Carl Maria von Webers „Andante e Rondo ungarese“ für Fagott und Orchester, bis heute eines der Bravourstücke für Fagottisten. Mit klanglichem Charme und virtuosem Feuerwerk reizt der Komponist darin in Hinblick auf Beweglichkeit, Tonumfang und Klangformung alle Möglichkeiten des Instruments aus. Das Orchester spielt weiterhin zwei Ouvertüren von Tschaikowski: die 1888 in Petersburg unter Leitung des Komponisten uraufgeführte „Hamlet-Ouvertüre“, die er Edvard Grieg gewidmet hat und die effektvolle Ouvertüre „Francesca da Rimini“, inspiriert von Dantes „Göttlicher Komödie“.

Das LKO wurde 1996 gegründet und entwickelte sich zu einem ausgewachsenen Sinfonieorchester. Dabei vereint es professionelle Musiker und ambitionierte Amateure zu einem Klangkörper. Chefdirigent ist Bruno Merse, der seine musikalische Karriere unter anderem als Konzertmeister der Lübecker Philharmoniker begonnen hat. Das Konzert setzt die mehrjährige Kooperation fort, die für eine wechselseitige Unterstützung der musikalischen Arbeit und die Ausweitung des kulturellen Angebotes in Lübeck steht. MHL-Studierende erhalten die Gelegenheit, als Instrumental- oder Gesangssolist, Dirigent oder Komponist praktische Erfahrung in der Arbeit mit einem Sinfonieorchester zu sammeln. Für ihre Solistenrollen haben die jungen Musikerinnen und Musiker sich vorher in einem hochschulinternen Wettbewerb qualifiziert. Die Konzerte werden projektbezogen erarbeitet und abschließend in der MHL öffentlich aufgeführt.

Karten sind für 14 Euro und 19 Euro, ermäßigt 8 Euro und 12 Euro in allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erhältlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse (An der Obertrave). Ein tagesaktueller 3G-Nachweis ist zudem Voraussetzung für den Einlass.

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Lübeck, 08.11.2021

Neue Übeorgel für MHL-Studierende

Orgelstudierende der Musikhochschule Lübeck (MHL) haben bald Zugang zu einer neuen Übeorgel im Johanneum zu Lübeck. Am vergangenen Freitag übergab Schulleiter Dr. Michael Janneck den Schlüssel an MHL-Orgelprofessor Franz Danksagmüller.

Orgelstudierende haben ein Alleinstellungsmerkmal: Sie besitzen kein eigenes Instrument. Stattdessen sind sie auf eine vielfältige, sie umgebende Orgellandschaft angewiesen. Das Johanneum zu Lübeck stellt Orgelstudierenden der MHL nun ihr vor zehn Jahren für die Schulaula gebautes Instrument der Orgelbaufirma Klein zur Verfügung. Ab Dezember können sie dort außerhalb der Schulöffnungszeiten üben.

Schulleiter Michael Janneck, der den Schlüssel überreichte, sieht die Nutzung durch MHL-Studierende sehr positiv: „Ich freue mich über die höhere Auslastung unserer Orgel und auf mögliche gemeinsame Projekte.“ Franz Danksagmüller erläutert: „Mit ihrer ungleichstufigen Stimmung und ihrem farbigen Klang ist die Orgel eine wichtige Ergänzung zu den bisherigen Übeorgeln in der MHL und zu den Orgeln in den Lübecker Kirchen.“ MHL-Orgelstudentin Maja Vollstedt ließ das charaktervolle Instrument erklingen: „Ich werde sie auf jeden Fall oft nutzen. Die Orgel ist eine tolle Ergänzung des Instrumentariums.“

Anwesend bei der Schlüsselübergabe waren auch Christine Gutberlet, Vorsitzende des Vereins „Musik am Johanneum“ – dieser betreute damals den Orgelbau, die Musiklehrerin und Organistin Kathrin Maetzel sowie der Leiter des Musikzweiges Gernot Maetzel, der über die Baugeschichte der Orgel berichtete. Passend ist es da, dass die Übergabe ins Jahr der Orgel fällt, die 2021 vom Landesmusikrat zum „Instrument des Jahres“ gekürt wurde. Weitere Informationen dazu gibt es unter Opens external link in new windowhttps://www.instrument-des-jahres.de

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Lübeck, 10.11.2021

MHL-Studierende wetteifern um 58. Possehl-Musikpreis

Zum 58. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am 17. und 18. November ein. An beiden Tagen bietet der Wettbewerb ab 10 Uhr im Großen Saal die Möglichkeit, die aktuell besten Studierenden der MHL im musikalischen Wettstreit zu erleben.

Dreizehn Studierende aus den Bereichen Streicher, Bläser, Klavier und Orgel haben sich beworben und treten in zwei Runden gegeneinander an. In der ersten Runde am Mittwoch, 17. November ab 10 Uhr präsentieren die Teilnehmenden zwanzigminütige Programme. Durch die breite Palette an Fächern ergibt sich ein abwechslungsreiches Programm, das die jungen Interpreten auf höchstem künstlerischen Niveau darbieten. Es sind unter anderem Ausschnitte aus Sonaten, virtuosen Etüden und Instrumentalkonzerten von Telemann, Mozart, Bach, Chopin und Bartók zu hören.

Der erste Preis ist mit 5.000 Euro dotiert, weitere Preise und Prämien in der gleichen Höhe können von der Jury vergeben werden. Zu den Juroren gehören in diesem Jahr als Vorsitzender Dr. Ole Krönert (Präsident a.D. Landgericht Lübeck) und Prof. Inge-Susann Römhild, die die Possehl-Stiftung vertreten. Als externe Juroren wirken Professor Gerd Uecker (Vorsitz Hochschulrat), Stefan Vladar (Generalmusikdirektor Theater Lübeck) und Dr. Christian Strehk (Kieler Nachrichten) mit. Angela Firkins, Johannes Fischer, Rico Gubler und Elisabeth Weber vertreten die MHL-Professorenschaft. Das Finale findet am Donnerstag, 18. November ab 10 Uhr statt. Am Nachmittag wird bekannt gegeben, wer den Possehl-Musikpreis 2021 gewonnen hat.

Der Possehl-Musikpreis wird seit 1962 für MHL-Studierende ausgeschrieben. Renommierte Solisten und Ensembles, wie die Klarinettistin Shirley Brill, der Cellist Thomas Grossenbacher und das Artemis-Quartett waren Preisträger. 2020 wurde der Wettbewerb im Streaming ausgetragen. Es gab keinen ersten Gewinner, zwei zweite Preise gingen an die Fagottistin Ariane Bresch und die Bratschistin Gueli Kim. Der Zeitablauf wird aktuell vor jeder Runde erstellt und unter Opens external link in new windowhttps://www.mh-luebeck.de/veranstaltungen/termine/ bekannt gegeben.

Der Eintritt ist frei.

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