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PRESSE ARCHIV

Lübeck, 24.06.2019

„Entdeckungen“ mit dem Instant Composing Ensemble

Am Mittwoch, 10. Juli lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) in Kooperation mit dem Europäischen Hansemuseum zu einem neuen Konzert ihrer Reihe „Entdeckungen“ ein. Um 19.30 Uhr gibt das Instant Composing Ensemble (ICE) der MHL einen vertieften Einblick in die selten gehörte Kunst der freien Improvisation.

Im sommerlichen Ambiente des historischen Klostergartens präsentieren sich die jungen Musikerinnen und Musiker in gemischter Besetzung. Ganz ohne Noten oder andere Vorgaben reagieren sie auf die Impulse, die sie einander zuspielen. Unter anderem sind Improvisationen zum Film „Fragilität des Verlaufs“ von Lilja Waehneldt zu hören, der die Empfindsamkeit der Erde widerspiegelt, von Strömungen jeglicher Art beeinflusst. Das junge Ensemble arbeitet mit Anregungen der Professoren Franz Danksagmüller, Johannes Fischer, Rico Gubler, Dieter Mack und Bernd Ruf. Die Verschiedenheit der instrumentalen Klangfarben und das besondere Ambiente des Ortes wirken dabei unmittelbar auf die entstehende Musik. Ein Konzert mit nie zuvor und nie wieder gehörter Musik.

Karten sind für vier Euro (keine Ermäßigung) ausschließlich an der Museums- oder Abendkasse erhältlich.
Reservierung ist unter Opens external link in new windowwww.invitation@hansemuseum.eu möglich.

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Lübeck, 24.06.2019

MHL-Studierende präsentieren Pop-Revue „Man in the Mirror“

Am Samstag 6. Juli und Sonntag, 7. Juli lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) traditionell zu ihrer großen sommerlichen Revue ein. Diesmal präsentieren rund 50 Studierende aller MHL-Studiengänge Songs von Michael Jackson und den „Jackson 5“ unter dem Motto „Man in the Mirror“.

In einer mitreißenden Revue präsentieren der MHL-Pops Chor, das MHL-Pops Orchestra, verschiedene Bands und die MHL-Pop Singers bekannte Songs des „King of Pop“. Im Karaokeclub „8Bar“ treffen die verschiedensten Persönlichkeiten aufeinander: Sie singen über ihren Liebeskummer, ihre Konflikte im menschlichen Miteinander und ihre Sehnsucht, in einer nachhaltigen Welt zu leben. Studierende aller Studiengänge singen und spielen dabei die großen Hits Jacksons, schauen hinter die Fassade, beleuchten die Texte und suchen nach dem Spiegelbild. Mit dem Leitgedanken der Revue „Man in the Mirror“ wollen sie zu einer kritischen Auseinandersetzung mit sich selbst und dem Leben in der Gesellschaft ermutigen. Seit Beginn des Sommersemesters haben sich die Studierenden intensiv auf ihr großes, von Professor Bernd Ruf geleitetes Gemeinschaftsprojekt vorbereitet, das Studierende aller Studiengänge der MHL jährlich zusammenführt. Michael Jackson ist als Musiker und Tänzer das Aushängeschild einer ganzen Generation. „Seine Titel ‘Earth Song‘, ‚Thriller‘ und ‚We Are the World‘ haben sich tief ins kollektive Bewusstsein eingegraben. Viele verbinden ihre eigene Geschichte damit, doch was steht hinter den Songs? Jackson arbeitete mit den besten Künstlern zusammen. Deshalb lassen sich seine Songs und Choreos als Gemeinschaftsprodukt von der Person Michael Jackson trennen“, erläutert Sarah Sieprath, Mitglied des Organisationsteams. „Nach kritischer und intensiver Auseinandersetzung mit „Leaving Neverland“ kamen wir zu dem Schluss, dass eine von der Person des Künstlers unabhängige Betrachtung der Songtexte nicht nur möglich, sondern notwendig ist“, ergänzt Studentin Yasmin Piwko, die ebenfalls zum Organisationsteam gehört. Der zu Jahresbeginn erschienene Dokumentarfilm „Leaving Neverland“ setzt sich mit den Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs gegen Michael Jackson auseinander. Das mehrköpfige Organisationsteam, zu dem weiterhin Johannes Pries, Daria Sutula und Katharina Horst de Cuestas gehören, hat die rund zweistündige Revue seit Oktober vergangenen Jahres vorbereitet. Drei Aufführungen finden am Samstag, 6. Juli um 19.30 Uhr sowie am Sonntag, 7. Juli um 15 Uhr und 19.30 Uhr statt.

Karten für „Man in the Mirror“ sind von 8 bis 19 Euro in allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie online unter Opens external link in new windowwww.luebeck-ticket.de erhältlich.
Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Tageskasse im Konzertfoyer (An der Obertrave).
Eine weitere konzertante Aufführung findet am Mittwoch, 10. Juli um 20 Uhr Open-Air auf dem Timmendorfer Platz in Timmendorfer Strand statt.

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Lübeck, 24.06.2019

Barockkonzert mit Ensemble für Alte Musik der MHL

Zu einem Konzert unter dem Motto „Bach, Händel und Mehr” lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Freitag, 5. Juli ein. Unter Leitung von Pieter-Jan Belder präsentiert das MHL-Ensemble für Alte Musik ab 19 Uhr in St. Aegidien Schlüsselwerke des Barock von Corelli, Telemann, Bach und Händel.

Auf dem Programm steht unter anderem Bachs erste Ouvertüre für Orchester in C-Dur (BWV 1066), die mit ihrem tänzerischen Ausdruck auch als Orchestersuite bezeichnet wird, eine der wichtigsten musikalischen Gattungen des Barock. Bach war vermutlich Kapellmeister am Hof des Fürsten in Köthen, als er das virtuose Werk mit zur damaligen Zeit ungewöhnlichen Bläser-Solostimmen um 1720 schrieb. Wie im Barock vielfach üblich, macht der Komponist darin hörbare Anleihen bei französischen und italienischen Komponisten. Weiterhin erklingen eines der berühmten „Concerti Grossi“ von Händel sowie zwei Konzerte aus der Sammlung der „Concerti Armonico“ von Graf Unico Vann Wassenaer, einem niederländischen Komponisten.
Die Leitung des MHL-Ensembles für Alte Musik hat der Niederländer Pieter-Jan Belder, der damit sein Antrittskonzert in Lübeck gibt. Er ist neuer Leiter des Ensembles für Alte Musik und verantwortet seit Sommersemester den Ausbildungsbereich „Alte Musik“ an der MHL. Der 53-Jährige konzertiert in ganz Europa als Solist und mit verschiedenen Ensembles wie dem „Collegium Vocale Gent”, dem Orchester des 18. Jahrhunderts, dem „Niederländischen Bachverein”, dem „Gesualdo Consort” und mit seinem eigenen Ensemble „Musica Amphion”, dessen Dirigent er auch ist. Belder studierte Cembalo und Blockflöte in Amsterdam und Den Haag. Er hat um 130 CD-Aufnahmen eingespielt, unter anderem eine Gesamtaufnahme der Scarlatti Cembalosonaten auf 36 CDs. Er ist Preisträger des NDR-Musikpreises (1997) und des Internationalen Bachwettbewerbs Leipzig (2000). Auf seine Arbeit mit den Lübecker Studierenden freut er sich und möchte sie mit dem faszinierenden Repertoire des 17. und 18. Jahrhunderts und seiner stilgetreuen Ausführung bekannt machen.

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Lübeck, 24.06.2019

Romantische „Entdeckungen“ mit dem MHL-Kammerorchester

Zu einem Open-air Konzert in der Reihe „Entdeckungen“ lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) in Kooperation mit dem Europäischen Hansemuseum am Mittwoch, 3. Juli in den Klostergarten des Burgklosters ein. Das MHL-Kammerorchester präsentiert dort ab 19.30 Uhr zwei hochromantische Serenaden des tschechischen Komponisten Antonin Dvořák.

Im sommerlichen Ambiente des historischen Klostergartens stellen die jungen Musikerinnen und Musiker Dvořáks Serenade in d-Moll op. 44 sowie die Streicherserenade in E-Dur op. 22 vor. Bei einem Besuch in Wien entdeckte der noch junge Dvořák 1877 seine Liebe zur Serenade. Er hörte dort eine der Bläserserenaden Mozarts und ließ sich davon zu seinem Werk in d-Moll für Bläser, Violoncello und Kontrabass inspirieren. Nicht nur kompositorisch, auch in der Instrumentierung huldigt der Tscheche seinem Vorbild Mozart. Das Ergebnis ist von betörendem Klangreiz und man kann kaum glauben, dass Dvořák sein vor Einfällen überquellendes Werk in nur vierzehn Tagen komponiert haben soll. Stilisierte böhmische Dorfmusik, romantisch-träumerische Pastellfarben und archaisch herbe Klänge lösen einander ab. Das Werk gilt als das Gegenstück zur berühmten Streicherserenade in E-Dur op. 22, die im Anschluss zu hören sein wird. Sie vermittelt Klangfreude und Unbeschwertheit und gilt als eines der schönsten Werke für Streichorchester schlechthin. Noch unbehelligt vom späteren Weltruhm, schrieb der 34-Jährige das klangselige Werk, das mit seinem satt-samtigen Streicherklang und Melodienreichtum von der guten Laune des aufstrebenden jungen Komponisten zeugt. Die hochromantischen Werke bieten die Studierenden ganz ohne Dirigenten dar. Die Einstudierung durch die Professoren Elisabeth Weber und Diethelm Jonas bürgt dennoch für ein hohes künstlerisches Niveau.
Karten sind für vier Euro (keine Ermäßigung) ausschließlich an der Museums- oder Abendkasse erhältlich. Reservierung ist unter Opens external link in new windowwww.invitation@hansemuseum.eu möglich.

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Lübeck, 29.05.2019

Musikgenuss mit Meerblick

Zum ersten Atlantic-Kammermusik-Festival lädt das Atlantic Grand Hotel Travemünde in Kooperation mit der Musikhochschule Lübeck (MHL) erstmals am Samstag, 29. und Sonntag, 30. Juni ein. 17 junge Musikerinnen und Musiker der MHL aus sechs Nationen stellen in verschiedenen Veranstaltungen musikalische Überraschungen mit Werken aus Klassik und Moderne vor.

Im historischen Ambiente des Ballsaals, des Hotelgartens und der renovierten Musikmuschel bietet das Festival ein abwechslungsreiches Kammermusikprogramm von moderner Saxophonmusik bis hin zu Sergej Prokofjews „Peter und der Wolf", das im Kinderkonzert am Sonntag, 30. Juni um 11 Uhr zu hören ist. Die Eröffnung findet mit einem Grußwort der Lübecker Kultursenatorin Kathrin Weiher am Samstag, 29. Juni um 11 Uhr statt. Unter dem Motto „Begegnungen" erklingen dann Werke von Mozart, Carter, Gershwin und den Beatles. Eine Matinée unter dem Motto „Wiener Begegnungen" um 12 Uhr und ein Kammerkonzert unter dem Motto „Kontraste" um 17 Uhr präsentieren im Verlaufe des ersten Tages im Ball-saal Werke von Schubert, Korngold, Poulenc und Wolf. Interpreten sind unter anderen das MHL-Sax Quartett, das Quartett Levár und das Karma Quartett. Auch MHL-Präsident Rico Gubler ist als besonderer musikalischer Gast am Saxophon zu hören. Beim großen Finale beschließt am Sonntag, 30. Juni um 17 Uhr ein moderiertes zweistündiges Galakonzert unter dem Motto „Inspiration Begegnung" im historischen Ballsaal das erste Atlantic-Kammermusik-Festival. Dort ist neben Glazunovs eindrucksvollem Saxophonquartett auch Mendelssohns zauberhaft flirrendes Streichoktett Es-Dur op. 20 zu hören, ein Geniestreich des jugendlichen Komponisten.

Das Atlantic Grand Hotel Travemünde und die Travemünder Kammermusikfreunde e.V. haben das Festival in Kooperation mit der MHL initiiert, unterstützt wird das Festival von der Possehl-Stiftung Lübeck.
Karten sind für 10 Euro je Konzert (ermäßigt 5 Euro) an der Tages-kasse erhältlich, weitere Infos unter 04502/3080.

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Lübeck, 29.05.2019

Sinfoniekonzert präsentiert junge Solisten

In einem Sinfoniekonzert präsentieren am Samstag, 29. Juni drei junge Solisten der Musikhochschule Lübeck (MHL) und das Philharmonische Orchester der Hansestadt Lübeck Werke von Schumann, Elgar und Veress. Unter Leitung von GMD Andreas Wolf spielen die Cellistinnen Anastasia Feruleva und Yukyung Ma sowie der Klarinettist Wooyun Kim.

Der 26-jährige Südkoreaner Wooyun Kim aus der Klasse von Professorin Sabine Meyer stellt sich mit dem Klarinettenkonzert von Sándor Veress vor, ein Schüler von Béla Bartók und Zoltán Kodály. Es gehört zum Spätwerk des Komponisten und ist nur selten auf der Konzertbühne zu hören. Einerseits den Volksliedern seiner transsylvanischen Heimat verpflichtet, war Veress andererseits offen für die Moderne und ließ sich von der Zwölftonmusik Schönbergs und Weberns inspirieren. Mit aufglühenden Farben und ungarischen Klängen wird der junge Klarinettist hier die gesanglichen Fähigkeiten seines Instruments ausloten.

Robert Schumann schrieb sein Cellokonzert a-Moll op. 129 in nur zwei Wochen. Es sei „so recht im Cellocharakter geschrieben", befand seine Ehefrau Clara. Doch der Solist Bockemühl, dem Schumann sein Werk zugeeignet hatte, verweigerte die Aufführung, weil er die Musik nicht „klingend und melodiös" fand. So fand die erste Aufführung erst 1860 statt, vier Jahre nach Schumanns Tod. Heute gehört das Werk zum cellistischen Standardrepertoire. Den weniger auf Bravour, denn auf Klang und Kantabilität angelegten Solopart wird die 25-jährige Russin Anastasia Feruleva aus der Klasse von Professor Troels Svane präsentieren. Die junge Cellistin Yukyung Ma, ebenfalls aus der Klasse von Troels Svane, interpretiert Edward Elgars melancholisches Cellokonzert in e-Moll op. 86. Er schrieb es 1919, ein Jahr nach dem Ersten Weltkrieg, den er als schweres Trauma und als Abschied von den kulturellen und humanen Idealvorstellungen des bürgerlichen Europas erlebte. Die Komposition beginnt mit einer Klage, vorgetragen vom Cello allein, in die der Komponist seinen ganzen Schmerz legt. Elgars Werk wird von einer einfachen musikalischen Sprache getragen, aus der sein Zeitgenosse Ernest Newman „tiefe Weisheit und Schönheit" hörte.

Karten für das Sinfoniekonzert sind für 14 und 19 Euro (ermäßigt 8 und 12 Euro) in allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen und online unter Opens external link in new windowwww.luebeck-ticket.de erhältlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Konzertbeginn an der Abendkasse.

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Lübeck, 29.05.2019

„Over and above" portraitiert Komponisten Chris Cree Brown

Zu einem Komponistenportrait lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Donnerstag, 27. Juni in der Reihe „Over and above" ein. Ab 19.30 Uhr präsentieren Studierende in der Overbeck-Gesellschaft Werke des neuseeländischen Komponisten Chris Cree Brown.

Chris Cree Brown ist in diesem Semester als „Composer in Residence" zu Gast in der MHL. Im Anschluss an einen Meisterkurs Komposition und Seminare zur Musik Neuseelands, stellen acht junge Interpreten zusammen mit Donny Karsadi (Live Elektronik) Browns Werke in einem Portraitkonzert vor. 1953 geboren, ist Brown einer der führenden neuseeländischen Komponisten seiner Generation. Vielseitig interessiert, hat er sich neben instrumentaler Kammermusik auch hörspielartigen Formen zugewandt. Schwerpunkt im Konzert wird die Aufführung seiner elektroakustischen Werke sein, die er in den letzten Jahren zahlreich vorgelegt hat. Extra für das Konzert entstand „Aural Paredolia" für Altsaxophon und zwei Perkussionisten. Brown bezieht den Titel auf das Phänomen der Wahrnehmung, Vertrautes im Vagen zu entdecken wie das Sehen von Formen in Wolken, das Erkennen von Gesichtern in abstrakten Mustern oder das Hören versteckter Botschaften in Musik. Außerdem stehen Werke für Soloinstrumente und Elektronik auf dem Programm, die mehrere Jahrzehnte Schaffensprozess widerspiegeln, darunter frühe Kompositionen wie das 1996 entstandene „Sound Cylinders" für Flöte und Tonband und spätere Werke wie „Sound Barrel" für Euphonium und Elektronik. Eine originelle Besetzung präsentieren die jungen Interpreten in „The litte Red Toy Piano", bei dem sie mit Kinderklavier und Elektronik einen kontrastreichen Klangdialog initiieren. „Inner Bellow" für Klarinette und Elektronik beschließt das Portraitkonzert, das 2010 den „Sound Contemporary Award" gewann, den ersten Wettbewerb für zeitgenössische Musik in Neuseeland. Der Interpret nimmt die Klarinette dabei auf verschiedene Weise auseinander und nutzt ihre Einzelteile zur Erzeugung neuer Klangfarben.

Karten für das Konzert sind für 4 Euro ausschließlich an der Abendkasse in der Overbeck-Gesellschaft (Königstr. 111, 23552 Lübeck) erhältlich.

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